Hier finden Sie Informationen zu Begrifflichkeiten.
Er wird mit Hilfe von Barcode-Scannern maschinell ausgelesen. Diese Lesegeräte müssen sich dazu in Sichtkontakt des Strichcodes befinden.
Die Bundesnetzagentur ist die deutsche Regulierungsbehörde für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen. Sie ist eine staatliche Einrichtung und überwacht insbesondere die Einhaltung des Postgesetzes und die aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen.
Besonders bei der Tourenplanung wird der Start- und der Endpunkt als Depot bezeichnet.
Bei einer Direktlieferung werden Waren vom Hersteller direkt zum Händler oder Verbraucher transportiert. Der Großhandel wird dabei umgangen.
Der Transport erfolgt im Gegensatz zum Kurierdienst nicht exklusiv und persönlich, wird aber "aus einer Hand" abgewickelt. Häufig besteht die Möglichkeit zwischen verschiedenen Expressoptionen zu wählen. Die Lieferung ist dann bis zum angegebenen Zeitpunkt garantiert.
Schwerpunkt beim Expressdienst: Einzelsendungen, die jedoch nicht im Direktverkehr, sondern im Sammelverkehr transportiert werden. Das Gewichtsspektrum reicht von Kleinsendungen bis hin zu Stückgut-Größenordnungen. Der Schwerpunkt liegt auf der schnellen Zustellung (über Nacht).
Gegenstand des Frachtvertrages sind die Übernahme, der Transport und die Auslieferung der zu befördernden Gütern an den Empfänger gegen Zahlung des Beförderungspreises.
Unter Gefahrgut versteht man Stoffe und Gegenstände, von denen während des Transports Gefahren ausgehen können.
Die Heimlieferung ist ein logistisches Konzept, bei dem die Lieferkette bis zum Endverbraucher reicht.
Kurierdienst ist individuelle Abholung und Zustellung (Desk to Desk) sowie der "begleitete" Transport von Sendungen im niedrigen Gewichtsbereich bei sehr schneller Zustellung (regional orientiert).
Die Lieferzuverlässigkeit (Liefertreue, Termintreue) beschreibt die Zuverlässigkeit (Wahrscheinlichkeit), mit der die Lieferzeit eingehalten wird. Die Lieferzuverlässigkeit hängt von zwei (endogenen) Einflussfaktoren ab: der Zuverlässigkeit des Arbeitsablaufs und der Lieferbereitschaft.
Die in den einzelnen Phasen der Lieferzeit anfallenden Arbeitsabläufe müssen planmäßig in der dafür vorgesehenen Zeit realisiert werden. Die Lieferbereitschaft gibt an, inwieweit die jeweils nachgefragte Menge ausgeliefert werden konnte.
Bei einem Versand per Nachnahme bekommt der Empfänger eine Ware erst dann ausgehändigt, wenn er sie bei der Übergabe bezahlt. Der Zusteller nimmt das Geld entgegen und überweist es an den Absender. Der hat bei diesem Verfahren ein hohes Maß an Sicherheit, dass seine Ware bezahlt wird.
Schwerpunkt beim Paketdienst: nicht die Einzelsendungen, sondern die Mengenorientierung. Hierbei wird vorwiegend Kleingut im Gewichtsbereich bis 31,5 kg transportiert. Die Regellaufzeit beträgt ein bis zwei Tage.
Gründe dafür können Mängel oder Nichtgefallen im Rahmen der Rücknahmegarantie sein. Die nötigen Logistikprozesse stellen den Handel vor besondere Herausforderungen: Dazu gehören zeitnahe Gutschriften für Kunden, bzw. Reparatur oder Ersatz der Ware, neue Verpackungen und der Weg zurück in den Lagerbestand.
Der Begriff Tracing beschreibt die Tatsache, dass der genaue Sendungsverlauf ex post mit allen wichtigen Ereignissen rekonstruierbar ist.